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Infill-Dichte
Was ist die Infill-Dichte?
Die Infill-Dichte beschreibt den inneren Füllgrad eines 3D-gedruckten Objekts. Sie wird in Prozent angegeben und bestimmt, wie viel Material sich innerhalb der Außenhülle des Drucks befindet. Ein höherer Prozentsatz bedeutet eine dichtere Füllung, während ein niedrigerer Prozentsatz mehr Hohlräume lässt.
Wie beeinflusst die Infill-Dichte das Druckergebnis?
Die Wahl der richtigen Infill-Dichte hat Auswirkungen auf mehrere Aspekte eines 3D-Drucks:
- Stabilität: Höhere Infill-Werte erhöhen die Festigkeit des Bauteils.
- Gewicht: Eine höhere Dichte führt zu einem schwereren Bauteil.
- Materialverbrauch & Kosten: Mehr Infill bedeutet einen höheren Materialverbrauch und längere Druckzeiten.
- Flexibilität: Niedrige Dichten machen ein Objekt flexibler, während hohe Dichten es starrer machen.
Welche Infill-Dichte sollte ich wählen?
Je nach Anwendung gibt es optimale Werte für die Infill-Dichte:
Infill-Dichte | Anwendung |
---|---|
10-20 % | Dekorative Objekte, Prototypen ohne große Belastung |
30-50 % | Funktionale Teile mit mittlerer Belastung, Gehäuse |
70-100 % | Mechanisch beanspruchte Bauteile, Zahnräder, Halterungen |
Infill-Muster und ihre Auswirkungen
Neben der Dichte spielt auch das Infill-Muster eine wichtige Rolle:
- Gitter (Grid): Gute Stabilität, einfache Struktur.
- Waben (Honeycomb): Sehr hohe Stabilität bei geringem Materialverbrauch.
- Gyroid: Optimale Kombination aus Festigkeit und Flexibilität.
- Linear: Schnell zu drucken, weniger stabil.
Standardmäßig nutzen wir ein Gitter Infill. Stellen wir fest, dass ein anderes Infill-Muster für Ihr Modell besser geeignet ist, so werden wir dies anpassen.
Vergleich der Infill-Dichten (Auszug)



Fazit
Die Wahl der richtigen Infill-Dichte hängt stark von den Anforderungen an Stabilität, Gewicht und Materialverbrauch ab. Nutzen Sie unseren Online-Konfigurator, um die beste Einstellung für Ihr Projekt zu finden!